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Über die Rinderrasse Zwerg-Zebu
Rassenummer: 54
Rassecode: ZEB
Herkunft: Das Zebu stammt aus dem indischen Subkontinent. Die dort vorherrschenden tropischen Klimabedingungen und die Futterknappheit führte zur Selektion besonders widerständiger Rinder. Das in Mittel-Europa gehaltene Zwergzebu entstammt dieser Zebu-Linie. Speziell die in Deutschland gehaltenen Zwergzebus kommen in der Regel aus Sri-Lanka und dem Kaukasus.
Nutzungsart: Zwergzebus werden als Fleischrinder verwendet. Sie dienen jedoch aufgrund ihrer, im Vergleich zum europäischen Rind, zierlichen körperlichen Konstitution nicht vordergründig der Fleischproduktion, sondern der Landschaftspflege.
Äußerliche Merkmale: Zwergzebus sind kleine, schmale Rinder. Sowohl die männlichen-, als auch die weiblichen Zebus haben einen Buckel, in dem sie Fett einspeichern können. Der Buckel der Weibchen ist weniger stark ausgeprägt. Typisch für die Zebus ist die große Wamme. Die Hörner der Tiere ragen meist nach vorne, auch eine asymmetrische Stellung der Hörner ist möglich. Das Fell der Zebus ist meist einfarbig weißlich, rötlich oder bräunlich. Anders als die europäischen Rinder, haben die Zebus ein sehr lichtes Haarkleid.
Haltung: Zwergzebus sind leichte, trittsichere Rinder, die kaum Flurschäden verursachen. Die Rinder eigenen sich daher besonders gut für die Landschaftspflege. Für die Weidehaltung ist ein Unterstand im Winter notwendig. Weidezelte sind nicht zulässig. Zwergzebus sind anspruchslos, hitzeresistent und auch gegenüber Kälte anpassungsfähig. Die Kühe haben eine gute Muttereigenschaft, Kalbungen verlaufen in der Regel unkompliziert.
Fütterung: Während der Sommermonate ist der Weideaufwuchs ausreichend für die Fütterung der Zwergzebus. In den Wintermonaten wird Heu oder auch Grassilage für sie verwendet. Insgesamt haben Zwergzebus sehr geringe Futteransprüche.
Fleischmerkmale: Das Fleisch der Zebus gilt als Delikatesse. Es besticht durch eine feine, dunkle, sehr feinfaserige Beschaffenheit und einen leichten Wildgeschmack. Im Verhältnis zu dem feinen Körperbau wird eine hohe Ausschlachtung erzielt.